Die „Arche“ in Hamburg-Billstedt
Die „Arche“ ist ein bundesweit aktives Hilfsnetzwerk mit Zufluchtsorten für Kinder in elf deutschen Städten. Vor 21 Jahren hatte der Berliner Pastor Bernd Siggelkow die Idee, Kindern auf der Schattenseite des Lebens diese damals eher ungewöhnliche Form der Hilfe anzubieten. Es begann mit einer Suppenküche – heute leistet die „Arche“ einen wichtigen Beitrag mit vielen pädagogischen Angeboten für benachteiligte Kinder.
Im Hamburger Stadtteil Billstedt wurde im September 2016 die 25. „Arche“ eröffnet. Eine weitere Zufluchtsstätte für Kinder in Not. Die offene Arbeit durch Sozialarbeiter und ehrenamtliche Mutmacher wurde in den Räumen der Arche und auf den Schulhöfen im Stadtteil aufgenommen. Denn hier ist der Bedarf nach kostenlosen Mahlzeiten und einer persönlichen Betreuung nach dem Schulunterricht besonders groß. Einfach mal offen über seine Probleme sprechen können, sich in dieser Gemeinschaft geborgen fühlen und Hilfe bei den Hausaufgaben erhalten: Die Arche Billstedt spricht mit ihrer offenen Arbeit zwischen 60 und 150 Kinder im Stadtteil an. Sie sind zwischen fünf und 13 Jahre alt und kommen häufig aus einem schwierigen sozialen Umfeld. Darüber hinaus gibt es eine enge Zusammenarbeit mit der Grundschule „An der Glinder Au“. Durch besondere Kursangebote fördert das Team die Kinder dieser Schule. Auch die Kinder einer Flüchtlingsunterkunft in Billstedt nutzen dieses neue Angebot. Beliebt sind die wöchentlichen Kinderparties und die Sport-und Freizeitaktivitäten der „Arche“. Zudem möchte der Verein die „Aktive Elternarbeit“ am Standort ausbauen.
Darum unterstützen wir dieses Projekt:
Kinder brauchen Geborgenheit und Zuspruch. Gerade diejenigen, die dies nicht im familiären Umfeld erfahren dürfen, sind in ihrer gesunden Entwicklung beeinträchtigt. Das belegen diverse Studien. Die „Arche“ bietet eine Art zweites Zuhause für viele Kinder im Stadtteil Billstedt. Hier treffen sie auf einfühlsame Menschen, die ihnen mit Geduld und Zeit zuhören und sie in schwierigen Lebenslagen unterstützen. Das ist die Basis für eine gute Integration in unsere Gesellschaft. Unbedingt unterstützenswert!
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