Monat: Februar 2017

Die „Arche“ in Hamburg-Billstedt

Die „Arche“ ist ein bundesweit aktives Hilfsnetzwerk mit Zufluchtsorten für Kinder in elf deutschen Städten. Vor 21 Jahren hatte der Berliner Pastor Bernd Siggelkow die Idee, Kindern auf der Schattenseite des Lebens diese damals eher ungewöhnliche Form der Hilfe anzubieten. Es begann mit einer Suppenküche – heute leistet die „Arche“ einen wichtigen Beitrag mit vielen pädagogischen Angeboten für benachteiligte Kinder.

Im Hamburger Stadtteil Billstedt wurde im September 2016 die 25. „Arche“ eröffnet. Eine weitere Zufluchtsstätte für Kinder in Not. Die offene Arbeit durch Sozialarbeiter und ehrenamtliche Mutmacher wurde in den Räumen der Arche und auf den Schulhöfen im Stadtteil aufgenommen. Denn hier ist der Bedarf nach kostenlosen Mahlzeiten und einer persönlichen Betreuung nach dem  Schulunterricht  besonders groß. Einfach mal offen über seine Probleme sprechen können, sich in dieser Gemeinschaft geborgen fühlen und Hilfe bei den Hausaufgaben erhalten: Die Arche Billstedt spricht mit ihrer offenen Arbeit zwischen 60 und 150 Kinder im Stadtteil an. Sie sind zwischen fünf und 13 Jahre alt und kommen häufig aus einem schwierigen sozialen Umfeld. Darüber hinaus gibt es eine enge Zusammenarbeit mit der Grundschule „An der Glinder Au“. Durch besondere Kursangebote fördert das Team die Kinder dieser Schule. Auch die Kinder einer Flüchtlingsunterkunft in Billstedt nutzen dieses neue Angebot. Beliebt sind die wöchentlichen Kinderparties und die Sport-und Freizeitaktivitäten der „Arche“. Zudem möchte der Verein die „Aktive Elternarbeit“ am Standort ausbauen.

Das macht mehr Spaß: Hausaufgabenhilfe oder Nachhilfe für bessere Schulnoten

Das macht mehr Spaß: Hausaufgabenhilfe oder Nachhilfe für bessere Schulnoten

Rein ins Tor: Die Sportaktivitäten begeistern die Kinder

Rein ins Tor: Die Sportaktivitäten begeistern die Kinder

whiteline

Darum unterstützen wir dieses Projekt:

Kinder brauchen Geborgenheit und Zuspruch. Gerade diejenigen, die dies nicht im familiären Umfeld erfahren dürfen, sind in ihrer gesunden Entwicklung beeinträchtigt. Das belegen diverse Studien. Die „Arche“ bietet eine Art zweites Zuhause für viele Kinder im Stadtteil Billstedt. Hier treffen sie auf einfühlsame Menschen, die ihnen mit Geduld und Zeit zuhören und sie in schwierigen Lebenslagen unterstützen. Das ist die Basis für eine gute Integration in unsere Gesellschaft. Unbedingt unterstützenswert!

8 Jahren ago Views

Ankerland e.V.

Der gemeinnützige Verein Ankerland kümmert sich seit 2008 um verletzte Kinderseelen. Bundesweit einmalig werden seit April 2016 im eigenen Therapiezentrum in der Löwenstraße im Stadtteil Eppendorf Kinder und Jugendliche ambulant betreut, die durch schreckliche Erlebnisse schwer traumatisiert sind.

Mit Ankerland konnte der Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie, Dr. med. Andreas Krüger, nach vielen Jahren der Überzeugungsarbeit endlich seine Vision realisieren: Ein ambulantes Beratungs-und Therapiezentrum in familiärer Atmosphäre ohne Klinik-Ambiente schaffen, das den Jüngsten in unserer Gesellschaft bei der Aufarbeitung ihrer furchtbaren Erfahrungen hilft. Sie haben Gewalt, schwere Formen der Vernachlässigung, Terror, Unfälle oder Katastrophen erlebt und leiden an einer Posttraumatischen Belastungsstörung oder anderen Formen der Trauma-Folgestörungen. Wird diese nicht behandelt, kann die gesamte Entwicklung blockiert werden, können z. B. Angstzustände, schlechte Schulnoten, Drogenkonsum, Selbstzweifel bis zum Selbstmordversuch und gescheiterte Beziehungen die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen und die Kinder ein Leben lang belasten. Das Therapeutenteam aus Ärzten, Psychotherapeuten, Physiotherapeuten sowie Musik- und Kunsttherapeuten sichert eine Intensiv-Behandlung, die geprägt ist von Kontinuität, fachlicher Kompetenz, Vertrauen und Zeit.

Pro Quartal begleitet Ankerland etwa 50 Kinder ab zwei Jahren bis zum jungen Erwachsenenalter. Ein Viertel der geschädigten Kinderseelen haben ihr Traumata aus Kriegs- und Krisengebieten mitgenommen. Die Mittel für Raum- und Personalkosten werden ausschließlich über Spenden und Fundraising sichergestellt, da es bis dato keine Finanzierungsschablone der öffentlichen Kostenträger für dieses innovative Behandlungskonzept gibt.

Ankerland-Gründer und Facharzt Dr. med. Andreas Krüger kümmert sich mit seinem Team liebevoll um seine Patienten

Ankerland-Gründer und Facharzt Dr. med. Andreas Krüger kümmert sich mit seinem Team liebevoll um seine Patienten

Dieses Motiv des Ankerland Spendenflyer zeigt symbolisch auf, was Ankerland leistet: Ein wankendes Schiff im tosenden Meer mit dem rettenden Ufer und

Dieses Motiv des Ankerland Spendenflyer zeigt symbolisch auf, was Ankerland leistet: Ein wankendes Schiff im tosenden Meer mit dem rettenden Ufer und „Anker-Land“ am Horizont

whiteline

Darum unterstützen wir dieses Projekt:

Das mutige Engagement von Ankerland-Gründer Dr. med. Andreas Krüger hat uns sehr beeindruckt. Seit Jahren haben er und sein Team mit dem festen Glauben an die Notwendigkeit dieses Therapiezentrums gegen viele Widerstände angekämpft. Wir sind überzeugt, dass diese spezielle und professionelle Unterstützung von Kindern mit schweren seelischen Verletzungen einen festen Platz im Hamburger Gesundheitssystem braucht. Schwer traumatisierte Kinder stehen zu Unrecht als Randgruppe im medizinischen Versorgungsprogramm. Mit unserer Unterstützung wollen wir unseren kleinen Beitrag dazu leisten, dass dieses Therapieangebot erhalten bleibt.

8 Jahren ago Views

Hanseatic Help e.V.

Wir machen helfen einfach: So lautet der Slogan von Hanseatic Help e.V.  Keimzelle des Vereins ist die Freiwilligeninitiative „Kleiderkammer Messehallen“, die 2015 eine beeindruckende und unkomplizierte humanitäre Unterstützung für geflüchtete Menschen auf die Beine stellte.

Daraus entstand der Verein Hanseatic Help, hinter dem ein Kernteam von 50 Menschen aus allen Berufsfeldern und allen Altersklassen steht. Sie wollen anpacken und das Leben von hilfsbedürftigen Menschen ein Stück angenehmer gestalten. Einfach machen statt lange diskutieren. Aktuelle Herausforderungen werden als Chance begriffen. Wenn Not am Mann ist, können Tausende Helfer mobilisiert werden, die gemeinsam mit zwei angestellten Logistikern, einem Lkw-Fahrer und sechs jungen, engagierten Bundesfreiwilligendienstlern aus Deutschland und Syrien nach dem Prinzip der Humanität und Solidarität aktiv werden. Seit Anfang 2016 werden an verschiedenen Orten in Hamburg Artikel für das tägliche Leben in den „Mobilen Annahmen“ gesammelt.

Das Projekt „Meine 4 Wände“ ist besonders hervorzuheben: In Kooperation mit der Heilsarmee wurden im Sommer 2016 Wohncontainer für 16 Obdachlose – darunter vier Transgender – aufgestellt. Gemeinsam mit dem Jakob-Junker Haus der Heilsarmee im Stadtteil Groß Borstel konnte so dauerhafter und möblierter Wohnraum geschaffen werden.

Containerprojekt in Kooperation mit der Heilsarmee.

Darum unterstützen wir dieses Projekt:

Ein festes Dach über dem Kopf für Obdachlose – das ist eine großartige Idee. Sie finden in möblierten Wohncontainern ein würdiges Zuhause und müssen nicht mehr auf der Straße leben. Diesem Herzenswunsch vieler Obdachloser sind wir mit unserer Unterstützung gern nachgekommen.

8 Jahren ago Views
Scroll to top

Wir verwenden Cookies, um Inhalte und Anzeigen zu personalisieren, Funktionen für soziale Medien anbieten zu können und die Zugriffe auf unsere Website zu analysieren. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.

Schließen