Monat: Februar 2021

„KULTURISTENHOCH2 – SeniorenAktiv“ für Aktivitäten im Quartier

Mit dem Projekt „KH2 – SeniorenAktiv“ möchte die Stiftung Generationen-Zusammenhalt altersarme Menschen unterstützen, weiterhin – oder wieder – eine aktive Rolle in der Gesellschaft zu spielen. Viele SeniorInnen leben wegen wirtschaftlicher und körperlicher Einschränkungen isoliert und zurückgezogen, sind passiv geworden. Mit dem Projekt soll erreicht werden, dass sie (wieder) Selbstwirksamkeit erfahren, aus dem Haus gehen, Kontakte knüpfen und sich im eigenen Quartier einbringen. Das steigert zum einen Gesundheit und Selbstwertgefühl und somit die Lebensqualität der SeniorInnen selbst. Zum anderen profitiert davon die ganze Gesellschaft: SeniorInnen kennen die Bedürfnisse ihrer AltersgenossInnen am besten und sind deshalb prädestiniert, selbst Angebote umzusetzen

Weitere Details zum Projekt:

„KH2 – SeniorenAktiv“ hat zum Ziel und Inhalt, den oft körperlich und wirtschaftlich benachteiligten TeilnehmerInnen von KULTURISTENHOCH2 (KH2) zu helfen, eigene Ideen für Gruppenaktivitäten umzusetzen. Sofern möglich, soll dabei ein Fokus auf Generationen-übergreifendem Austausch liegen. Bei den meisten bestehenden Gruppenangeboten sind altersärmere Menschen nur passiv beteiligt: Weder stammen die Programmideen von ihnen, noch leiten sie die Treffen oder können sie mitgestalten. Bei „KH2 – SeniorenAktiv“ können SeniorInnen ihre Fähigkeiten einsetzen, indem sie für sich, ihre AltersgenossInnen und auch für junge Menschen attraktive Aktionen zusammenstellen, beispielsweise Bastel-Nachmittage. Gleichzeitig sorgen die Älteren für mehr gesellschaftlichen Zusammenhalt in ihrem Quartier.

Friederike Stöhr leitet das Projekt

Friederike Stöhr leitet das Projekt

SeniorInnen sind in ihrem Stadtteil aktiv

SeniorInnen sind in ihrem Stadtteil aktiv

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Darum unterstützen wir dieses Projekt:

Die Reimund C. Reich Stiftung hat bereits das soziokulturelle Generationenprojekt „KULTURISTENHOCH2“ gefördert. Mit der Unterstützung von „KH2 – SeniorenAktiv“ ermöglicht die Reimund C. Reich Stiftung nun wirtschaftlich eingeschränkten KH2-TeilnehmerInnen, Einsamkeit und Isolation hinter sich lassen zu können, mit Ideen aktiv zu werden, Selbstwirksamkeit zu erfahren und wieder verstärkt am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen.

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Mobile Bullysuppenküche e.V.

Seit 2014 kümmert sich Julia Radojkovic um obdachlose Menschen, weil sie „einfach etwas Gutes tun wollte“. 2017 gründete sie den Verein Mobile Bullysuppenküche e.V. Das Team versorgt und betreut Menschen ohne Obdach mit warmen Essen, Lebensmitteln, Kleidung, Hygieneartikeln. Besonders wichtig ist uns die regelmäßige menschliche Kontaktpflege. Auch die Tiere der Menschen auf der Straße werden herzlich mitversorgt.

Weitere Details zum Projekt:

Der Verein begleitet Menschen ohne Obdach bei Arztbesuchen und Behördengängen, unterstützen sie beim Lösen der Sorgen ihres Alltags und bieten Hilfestellungen an, um wieder zu einem selbstbestimmten Alltag zu finden.
Die Ehrenamtlichen aller Altersgruppen und Schichten bringen sich mit ihren Stärken und Fähigkeiten ein. Es ist eine Basisgruppe zusammengewachsen, der die Menschen auf der Straße vertrauen. Auf Wunsch begleitet das Team auf dem Weg weg von der Straße. Es hat sich herumgesprochen, dass es bei der Mobilen Bullysuppenküche e.V. immer gutes, warmes Essen gibt – mit Herz serviert und mit einem offenen Ohr für Sorgen und was sonst noch gebraucht wird.

Julia Radojkovic gründete 2017 den Verein

Julia Radojkovic gründete 2017 den Verein

bullysuppenkueche-logo

Das Logo ist Programm: Mit dem Bully unterwegs mit einer warmen Mahlzeit und viel Herz.

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Darum unterstützen wir dieses Projekt:

Der Verein Mobile Bullysuppenküche e.V. fährt direkt zu den hilfsbedürftigen Menschen, ist vor Ort mit Rat und einem offenen Ohr für die Probleme, aber besonders mit einer warmen Mahlzeit. Denn wer satt ist, sich angenommen und beachtet fühlt, öffnet sich auch leichter für Hilfsangebote.

Diese unmittelbare Hilfe und die direkte Versorgung waren für uns entscheidend, den Verein zu unterstützen.

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3 Jahren ago Views
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