„KULTURISTENHOCH2 – SeniorenAktiv“ für Aktivitäten im Quartier
Mit dem Projekt „KH2 – SeniorenAktiv“ möchte die Stiftung Generationen-Zusammenhalt altersarme Menschen unterstützen, weiterhin – oder wieder – eine aktive Rolle in der Gesellschaft zu spielen. Viele SeniorInnen leben wegen wirtschaftlicher und körperlicher Einschränkungen isoliert und zurückgezogen, sind passiv geworden. Mit dem Projekt soll erreicht werden, dass sie (wieder) Selbstwirksamkeit erfahren, aus dem Haus gehen, Kontakte knüpfen und sich im eigenen Quartier einbringen. Das steigert zum einen Gesundheit und Selbstwertgefühl und somit die Lebensqualität der SeniorInnen selbst. Zum anderen profitiert davon die ganze Gesellschaft: SeniorInnen kennen die Bedürfnisse ihrer AltersgenossInnen am besten und sind deshalb prädestiniert, selbst Angebote umzusetzen
Weitere Details zum Projekt:
„KH2 – SeniorenAktiv“ hat zum Ziel und Inhalt, den oft körperlich und wirtschaftlich benachteiligten TeilnehmerInnen von KULTURISTENHOCH2 (KH2) zu helfen, eigene Ideen für Gruppenaktivitäten umzusetzen. Sofern möglich, soll dabei ein Fokus auf Generationen-übergreifendem Austausch liegen. Bei den meisten bestehenden Gruppenangeboten sind altersärmere Menschen nur passiv beteiligt: Weder stammen die Programmideen von ihnen, noch leiten sie die Treffen oder können sie mitgestalten. Bei „KH2 – SeniorenAktiv“ können SeniorInnen ihre Fähigkeiten einsetzen, indem sie für sich, ihre AltersgenossInnen und auch für junge Menschen attraktive Aktionen zusammenstellen, beispielsweise Bastel-Nachmittage. Gleichzeitig sorgen die Älteren für mehr gesellschaftlichen Zusammenhalt in ihrem Quartier.

Friederike Stöhr leitet das Projekt

SeniorInnen sind in ihrem Stadtteil aktiv
Darum unterstützen wir dieses Projekt:
Die Reimund C. Reich Stiftung hat bereits das soziokulturelle Generationenprojekt „KULTURISTENHOCH2“ gefördert. Mit der Unterstützung von „KH2 – SeniorenAktiv“ ermöglicht die Reimund C. Reich Stiftung nun wirtschaftlich eingeschränkten KH2-TeilnehmerInnen, Einsamkeit und Isolation hinter sich lassen zu können, mit Ideen aktiv zu werden, Selbstwirksamkeit zu erfahren und wieder verstärkt am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen.
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