Hamburger Fürsorgeverein von 1948 e.V.

Starthilfe für Haftentlassene und ihre Angehörigen

Der Hamburger Fürsorgeverein unterstützt seit über 60 Jahren straffällig gewordene Menschen und ihre Angehörigen. Die gesellschaftliche Reintegration steht dabei im Mittelpunkt.
Nichts wird von vielen Gefängnisinsassen so sehr herbeigesehnt wie die Entlassung. Doch der Weg in die Freiheit ist steinig und hat so seine Tücken. Der Hamburger Förderverein begleitet inhaftierte Menschen und Haftentlassene, die sich für das Programm des Vereins qualifizieren konnten, dabei, diesen Weg zu gehen. Mit praktischen Hilfestellungen und tatkräftiger Unterstützung bei den ersten Schritten in ein straffreies Leben.

Weitere Details zum Projekt

Neben der Versuchung, wieder in die alten Verhaltensmuster zu verfallen, besteht eine der Hauptanforderungen darin, das Leben wieder eigenverantwortlich zu gestalten. Dabei müssen viele Hürden genommen werden. Die Wohnungssuche ist nur eine, oftmals aber eine ganz zentrale. Denn, wer aus der Haft entlassen wird, weiß in vielen Fällen gar nicht, wo er hin soll. Viele Männer und Frauen haben während der Haftzeit ihre Wohnungen verloren und haben keine feste Bleibe mehr. Als ehemaliger Häftling stigmatisiert lässt sich nur schwer ein neuer Vermieter finden, erst recht nicht auf dem total überlasteten Hamburger Wohnungsmarkt.

Hier greift das Projekt Ankerplatz des Hamburger Fürsorgevereins, das in Kooperation mit verschiedenen Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften Wohnraum an Haftentlassene vermittelt. Der Fürsorgeverein mietet als Zwischenvermieter Wohnungen an und gibt diese befristet an Haftentlassene weiter. Über einen Zeitraum von ca. 12 Monaten garantiert der Verein die Mietzahlung und begleitet die Haftentlassenen auf ihrem Weg zurück in die Gesellschaft. Wenn innerhalb des ersten Jahres alles zufriedenstellend verläuft, können sie ihre Wohnung als Mieter übernehmen: mit einem eigenen Mietvertrag, auf eigene Verantwortung!

Begründung der Förderung

Jeder Mensch hat eine zweite Chance verdient. Der Hamburger Fürsorgeverein reicht Menschen, die gestrauchelt sind, die Hand und hilft Ihnen, wieder auf die Beine zukommen. Er bietet aktive Unterstützung für einen Neustart in ein straffreies Leben, hilft, neue Perspektiven zu entwickeln und leistet damit wichtige Präventionsarbeit. Ein Engagement, das unsere Unterstützung in jeder Hinsicht verdient.

 

HamburgerFuersorgeverein

Eine Wohnung als sicherer Hafen für die Zeit nach der Haft bietet das Projekt Ankerplatz.

 

 

 

Hamburger Fürsorgeverein von 1948 e.V.

Starthilfe für Haftentlassene und ihre Angehörigen

Der Hamburger Fürsorgeverein unterstützt seit über 60 Jahren straffällig gewordene Menschen und ihre Angehörigen. Die gesellschaftliche Reintegration steht dabei im Mittelpunkt.
Nichts wird von vielen Gefängnisinsassen so sehr herbeigesehnt wie die Entlassung. Doch der Weg in die Freiheit ist steinig und hat so seine Tücken. Der Hamburger Förderverein begleitet inhaftierte Menschen und Haftentlassene, die sich für das Programm des Vereins qualifizieren konnten, dabei, diesen Weg zu gehen. Mit praktischen Hilfestellungen und tatkräftiger Unterstützung bei den ersten Schritten in ein straffreies Leben.

Weitere Details zum Projekt

Neben der Versuchung, wieder in die alten Verhaltensmuster zu verfallen, besteht eine der Hauptanforderungen darin, das Leben wieder eigenverantwortlich zu gestalten. Dabei müssen viele Hürden genommen werden. Die Wohnungssuche ist nur eine, oftmals aber eine ganz zentrale. Denn, wer aus der Haft entlassen wird, weiß in vielen Fällen gar nicht, wo er hin soll. Viele Männer und Frauen haben während der Haftzeit ihre Wohnungen verloren und haben keine feste Bleibe mehr. Als ehemaliger Häftling stigmatisiert lässt sich nur schwer ein neuer Vermieter finden, erst recht nicht auf dem total überlasteten Hamburger Wohnungsmarkt.

Hier greift das Projekt Ankerplatz des Hamburger Fürsorgevereins, das in Kooperation mit verschiedenen Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften Wohnraum an Haftentlassene vermittelt. Der Fürsorgeverein mietet als Zwischenvermieter Wohnungen an und gibt diese befristet an Haftentlassene weiter. Über einen Zeitraum von ca. 12 Monaten garantiert der Verein die Mietzahlung und begleitet die Haftentlassenen auf ihrem Weg zurück in die Gesellschaft. Wenn innerhalb des ersten Jahres alles zufriedenstellend verläuft, können sie ihre Wohnung als Mieter übernehmen: mit einem eigenen Mietvertrag, auf eigene Verantwortung!

Begründung der Förderung

Jeder Mensch hat eine zweite Chance verdient. Der Hamburger Fürsorgeverein reicht Menschen, die gestrauchelt sind, die Hand und hilft Ihnen, wieder auf die Beine zukommen. Er bietet aktive Unterstützung für einen Neustart in ein straffreies Leben, hilft, neue Perspektiven zu entwickeln und leistet damit wichtige Präventionsarbeit. Ein Engagement, das unsere Unterstützung in jeder Hinsicht verdient.

 

HamburgerFuersorgeverein

Eine Wohnung als sicherer Hafen für die Zeit nach der Haft bietet das Projekt Ankerplatz.

 

 

 

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